Beachte:   Wenn eine Systemstörung auftritt, erscheint eine Warnmeldung auf dem Informationsdisplay.   Siehe   Informationsmeldungen.  Dies bedeutet, dass das System nicht korrekt funktioniert und als Notmaßnahme auf reinen Vorderradantrieb umschaltet. Lassen Sie Ihr Fahrzeug umgehend von einem Vertragshändler überprüfen.
Beachte:   Falls sich das System überhitzt, erscheint eine Warnmeldung auf dem Informationsdisplay und das System schaltet auf Vorderradantrieb um. Dieser Fall kann eintreten, wenn Sie das Fahrzeug unter extrem hohen Lastbedingungen oder mit übermäßigem Radschlupf (z. B. in tiefem Sand) betreiben. Um Allradantrieb so schnell wie möglich wieder aufnehmen zu können, das Fahrzeug an einer sicheren Stelle anhalten und die Zündung ausschalten. Nachdem sich das System abgekühlt hat und der normale Allradantrieb wieder arbeitet, erscheint eine Meldung für ca. fünf Sekunden.
Beachte:   Wenn bei der Verwendung des Reserverads eine Warnmeldung auf dem Informationsdisplay erscheint, sollte sie erlöschen, sobald das neue oder reparierte Originalrad montiert ist und die Zündung eingeschaltet wird.
Beachte:   Es empfiehlt sich, schnellstmöglichst den Reifen zu reparieren und zu montieren. Größere Formatsunterschiede zwischen Vorder- und Hinterreifen können Schäden am System oder zwangsweises Umschalten auf Vorderradantrieb zur Folge.
Dieses System gibt Ihrem Fahrzeug eine begrenzte Geländetauglichkeit. Ein Betrieb des Fahrzeugs unter anderen Geländebedingungen als auf moderat tiefem Sand, Schlamm oder abschüssigen Pisten kann den Antriebsstrang überlasten und zu Systemschäden führen. Diese Schäden sind nicht von der Garantie gedeckt.
Image Shown Without Description
Eine grafische Darstellung auf dem Informationsdisplay veranschaulicht die Kraftverteilung zwischen den Vorder- und Hinterrädern. Je mehr der Bereich sich ausfüllt, desto mehr Antriebskraft wird auf das entsprechende Rad übertragen.
Fahren unter Sonderbedingungen mit Allradantrieb
Allradfahrzeuge eignen sich für Fahrten auf Sand, Schnee, Schlamm und abschüssigen Fahrbahnen. Sie weisen einige Eigenschaften im Gelände wie auf befestigten Fahrbahnen auf, die sie von herkömmlichen Fahrzeugen unterscheiden.
Beachte:   Es kann sich empfehlen, die Traktionskontrolle auszuschalten. Dies ermöglicht mehr Radschlupf und Motordrehmoment unter gewissen Geländebedingungen oder wenn sich das Fahrzeug festgefahren hat.
Zur Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit mit hohen Lasten im Gelände einen möglichst niedrigen Gang einlegen. Betrieb mit niedrigem Gang maximiert die Kühlleistung für Motor und Getriebe.
Unter schweren Einsatzbedingungen kann sich die Klimaanlage zeitweise ausschalten, um ein Überhitzen des Motors zu verhindern.
Grundlegende Fahrweise
  • Fahren Sie bei heftigem Seitenwind langsamer, da er sich auf die Lenkeigenschaften des Fahrzeugs auswirken kann.
  • Auf rutschigem Untergrund wie lockerem Sand, Wasser, Kies, Schnee oder Eis mit der angemessenen Vorsicht fahren.
Falls Ihr Fahrzeug von der Fahrbahn abkommt
Sollte Ihr Fahrzeug von der Fahrbahn abkommen, die Geschwindigkeit reduzieren und scharfes Bremsen vermeiden. Sobald sich die Fahrgeschwindigkeit reduziert hat, das Fahrzeug vorsichtig auf die Straße zurück lenken. Beim Zurücklenken auf die Fahrbahn das Lenkrad keinesfalls abrupt oder stark einschlagen.
Es kann sicherer sein, auf der unbefestigten Fahrbahnschulter zu bleiben und allmählich zu verlangsamen, bevor Sie das Fahrzeug auf die Straße zurück lenken. Falls Sie die Geschwindigkeit nicht reduzieren oder das Lenkrad zu stark oder abrupt drehen, können Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.
Es kann weniger riskant sein, gegen kleinere Objekte (wie Leitpfosten) mit nur geringerem Beschädigungsrisiko für das Fahrzeug zu fahren, als zu versuchen, abrupt auf die Fahrbahn zurückzukehren, wodurch das Fahrzeug unkontrolliert zur Seite rutschen oder sich überschlagen könnte. Bedenken Sie, dass Ihre Sicherheit und die Anderer stets Vorrang haben sollte.
Notmanöver
In einer unvermeidbaren Notsituation, in der ein plötzliches Ausweichmanöver durchgeführt werden muss, sollten Sie übermäßigen oder hastigen Lenkradeinschlag vermeiden. Sie sollten das Lenkrad nur so schnell und so weit drehen, wie dies zur Unfallvermeidung notwendig ist. Übertriebene oder zu schnelle Lenkradbewegungen können zum Verlust der Fahrzeugkontrolle führen. Drücken Sie das Gas- oder Bremspedal gefühlvoll und gleichmäßig, wenn Geschwindigkeitsänderungen erforderlich werden. Vermeiden Sie abrupte Lenkbewegungen, plötzliches Beschleunigen und Bremsen. Anderenfalls besteht ein erhöhtes Risiko, dass sich das Fahrzeug überschlägt, Sie die Fahrzeugkontrolle verlieren, wodurch Verletzungsgefahr droht. Nutzen Sie die gesamte Fahrbahnoberfläche, um das Fahrzeug in eine sichere Fahrtrichtung zu bringen.
Bei Notbremsungen Reifenschlupf und übermäßige Lenkradbewegungen vermeiden.
Wenn Ihr Fahrzeug von einer Fahrbahnbeschaffenheit auf eine andere wechselt (wie z. B. von Asphalt auf Kies), ändert sich die Weise, wie Ihr Fahrzeug auf Ihre Manöver (Lenken, Beschleunigen oder Bremsen usw.) anspricht.
Sand
Beim Fahren auf Sand, alle vier Räder möglichst auf dem festesten Untergrund der Piste halten. Vermeiden Sie ein Verringern des Reifendrucks, aber schalten Sie in einen niedrigeren Gang und durchfahren Sie das Gelände mit gleichmäßiger Geschwindigkeit. Drücken Sie das Gaspedal nur langsam und vermeiden Sie übermäßigen Radschlupf.
Durchfahren Sie tiefen Sand mit Ihrem Fahrzeug nicht für längere Zeit. Dies würde ein Überhitzen des Systems verursachen. Eine Meldung erscheint im Informationsdisplay.   Siehe   Informationsmeldungen
Um den Betrieb fortzusetzen, die Zündung für mindestens 15 Minuten ausschalten, damit das System abkühlen kann. Nach dem Abkühlen des System erscheint kurz eine Meldung auf dem Informationsdisplay.   Siehe   Informationsmeldungen
Zur Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit auf tiefem Sand bei hohen Außenlufttemperaturen einen möglichst niedrigen Gang einlegen. Der Betrieb mit niedrigem Gang maximiert die Kühlleistung für Motor und Getriebe.
Vermeiden Sie überhöhte Geschwindigkeiten, da das erhöhte Masseträgheitsmoment sich gegenteilig auswirken und zu einem Festfahren des Fahrzeugs führen kann, wodurch Sie u. U. Hilfe von einem anderen Fahrzeug benötigen. Beachten Sie, dass Sie das Fahrzeug bei entsprechender Vorsicht eventuell in Gegenrichtung frei fahren können.
Schlamm und Wasser
Schlamm
Vermeiden Sie beim Durchfahren von Schlamm plötzliche Geschwindigkeits- oder Richtungsänderungen. Selbst Allradfahrzeuge können im Schlamm ihre Traktion verlieren. Falls Ihr Fahrzeug zu rutschen beginnt, sollten Sie es in die gleiche Richtung wie es rutscht lenken, bis Sie wieder die Kontrolle über das Fahrzeug erlangen.
Nach dem Durchfahren von Schlamm anhaftende Schlammreste von Gelenkwellen, Antriebswellen und Reifen entfernen. Haftet zu viel Schlamm an Reifen oder sich drehenden Antriebswellen an, kann daraus Unwucht resultieren, die zu einer Beschädigung der Antriebskomponenten führen kann.
Wasser
Falls Sie tiefes Wasser durchfahren müssen, langsam fahren. Traktion oder Bremswirkung können begrenzt sein.
Vor dem Durchfahren von Wasser, dessen Tiefe ermitteln. Vermeiden Sie Wasserflächen, die tiefer als bis zur Unterkante der Felgen ist. Falls Nässe in das Zündsystem eindringt, kann das Fahrzeug stehenbleiben.
Nach einer Wasserdurchfahrt stets die Bremsen trocknen. Nasse Bremsen stoppen das Fahrzeug nicht so wirkungsvoll wie trockene. Das Trocknen lässt sich durch leichtes Drücken des Bremspedals bei langsamer Fahrt beschleunigen.
Beachte:   Durchfahren von tiefem Wasser kann zu Getriebeschäden führen. Falls die Vorder- oder Hinterachse in Wasser eingetaucht war, sollte das Schmiermittel der Achse und des Antriebsstrangs überprüft und erforderlichenfalls gewechselt werden.
Befahren von Steigungen oder Gefälle im Gelände.
Obwohl natürliche Hindernisse ein diagonales Befahren einer Steigung oder eines steilen Gefälles erzwingen können, sollten Sie nach Möglichkeit stets gerade nach oben oder unten fahren.
Beachte:   Auf steilen Steigungen oder im Gefälle unbedingt Lenkradeinschlag und Wendemanöver vermeiden. Dabei besteht Gefahr, dass das Fahrzeug die Traktion verliert, zur Seite rutscht und möglicherweise kippt. Vor dem Befahren einer Steigung die optimale Route festlegen. Überfahren Sie nicht den Scheitel einer Steigung, wenn Sie nicht sehen, was sich auf der anderen Seite befindet. Steigungen nicht ohne Hilfe eines Beobachters im Rückwärtsgang hochfahren.
Zum Hochfahren einer steilen Steigung sollten Sie in einem niedrigen Gang anfahren anstatt erst nach Beginn der Steigung herunterzuschalten. Dadurch wird die Motorlast und das Risiko von Absterben verringert.
Falls der Motor abstirbt, nicht versuchen zu wenden, da dies zum Kippen und Überschlagen des Fahrzeugs führen kann. Es ist besser rückwärts an eine sichere Stelle zurückzufahren.
Legen Sie nur so viel Antriebsmoment an die Räder an, wie zum Befahren der Steigung nötig. Eine zu hohe Antriebskraft führt zu Radschlupf, Durchdrehen der Räder oder Traktionsverlust, wodurch ein Verlust der Fahrzeugkontrolle resultieren kann.
Image Shown Without Description
Fahren Sie eine Steigung mit dem gleichen Gang hinab, den Sie zum Hochfahren einlegen würden, um übermäßige Bremsenbeanspruchung und Bremsenüberhitzung zu vermeiden. Fahren Sie keinesfalls im Leerlauf hinunter. Schalten Sie den Overdrive aus oder legen Sie mit dem Getriebewählhebel einen niedrigeren Gang ein. Beim Herunterfahren von steilen Abhängen scharfes Bremsen vermeiden, da Sie die Fahrzeugkontrolle verlieren könnten. Die Vorderräder müssen sich drehen, um Ihr Fahrzeug lenken zu können.
Ihr Fahrzeug ist mit Antiblockierbremsen (ABS) ausgerüstet, weshalb Sie die Bremsen gleichmäßig betätigen sollten. Keinesfalls das Bremspedal "pumpen".
Fahrt auf Schnee und Eis
ACHTUNG   ACHTUNG:  Falls Sie unter rutschigen Bedingungen fahren, die Schneeketten oder -anfahrhilfen erfordern, ist es unerlässlich, dass Sie vorsichtig fahren. Begrenzen Sie die Geschwindigkeiten und rechnen Sie mit längeren Bremswegen. Vermeiden Sie hastige oder übermäßige Lenkbewegungen, da Sie zu Verlust der Fahrzeugkontrolle und schweren Unfällen mit Verletzungs- und Lebensgefahr führen können. Falls das Fahrzeugheck in Kurven zu rutschen beginnt, sollten Sie in die gleiche Richtung lenken, in die das Fahrzeug rutscht, bis Sie wieder die Kontrolle über das Fahrzeug erlangen.

Beachte:   Übermäßiger Radschlupf kann Getriebeschäden verursachen.
Allradfahrzeuge bieten im Vergleich zu Fahrzeugen mit Zweiradantrieb auf Schnee und Eis Vorteile, können jedoch genauso wie jedes andere Fahrzeug ins Schleudern geraten. Sollte Ihr Fahrzeug beim Befahren von verschneiten oder eisigen Straßen zu rutschen beginnen, das Lenkrad in die selbe Richtung drehen, in die das Fahrzeug rutscht, bis Sie die Kontrolle wiedererlangen.
Vermeiden Sie plötzliches Gasgeben oder hastige Richtungswechsel auf Schnee und Eis. Das Gaspedal vom Losfahren bis zum Anhalten stets langsam und gleichmäßig betätigen.
Vermeiden Sie plötzliches Bremsen. Obwohl ein Allradfahrzeug auf Schnee oder Eis u. U. besser beschleunigt als ein Fahrzeug mit herkömmlichem Zweiradantrieb, stoppt es nicht schneller, da das Bremsen ebenfalls an allen vier Rädern gebremst wird. Unterschätzen Sie daher nicht die Fahrbahnbedingungen.
Achten Sie stets auf ausreichenden Abstand zwischen Ihrem und anderen Fahrzeugen, um bremsen zu können. Fahren Sie langsamer als gewöhnlich und verwenden Sie nach Möglichkeit einen niedrigeren Gang. In Notsituationen die Bremse kontinuierlich drücken. Da Ihr Fahrzeug an allen Rädern mit Antiblockiersystembremsen ausgerüstet ist, sollten Sie das Bremspedal in keinem Fall "pumpen".   Siehe   Hinweise zum Fahren mit ABS
Freifahren des Fahrzeugs aus Schlamm oder Schnee
Falls Ihr Fahrzeug in Schlamm oder Schnee festhängt, können Sie versuchen, es durch regelmäßiges Wechseln zwischen Vor- und Rückwärtsfahrt heraus "zu wippen". Drücken Sie bei eingelegtem Gang jeweils leicht auf das Gaspedal.
Beachte:   Keinesfalls versuchen, das Fahrzeug durch wechselweise Vor- und Rückwärtsfahrt freizufahren, solange der Motor nicht seine normale Betriebstemperatur erreicht hat - es drohen Getriebeschäden!
Beachte:   Keinesfalls länger als eine Minute versuchen, das Fahrzeug durch wechselweise Vor- und Rückwärtsfahrt freizufahren, da anderenfalls Motorüberhitzung sowie Schäden an Getriebe und Reifen resultieren können.
Wartung und Änderungen
Radaufhängung und Lenkung Ihres Fahrzeugs sind auf ein berechenbares Verhalten und optimale Leistung im Leerzustand wie bei voller Zuladung ausgelegt und dafür getestet. Aus diesem Grund raten wird von Modifikationen durch Hinzufügen oder Entfernen von Komponenten (z. B. erhöhbare Federbeine oder Stabilisatoren) genauso wie von der Verwendung von Ersatzteilen ab, die nicht der ursprünglichen Werksausrüstung entsprechen.
Bei hoher Zuladung oder Nachrüstteilen (z. B. Leitern oder Dachgepäckträger) empfehlen wird, entsprechend vorsichtig zu fahren. Änderungen am Fahrzeug, die seinen Schwerpunkt erhöhen, können bei Kontrollverlust über das Fahrzeug zum Umkippen oder Überschlagen führen.
Eine vernachlässigte oder unsachgemäße Wartung kann Garantieverlust, erhöhte Reparaturkosten, Leistungseinbußen und Betriebsbeeinträchtigungen zur Folge haben und zudem Ihre Sicherheit sowie die Ihrer Passagiere beeinträchtigen. Bei Geländeeinsatz sollen Sie die Fahrwerkskomponenten Ihres Fahrzeugs häufig inspizieren.

Feedback zur Betriebsanleitung

  • Bitte beachten Sie, dass Ford nicht auf individuelles Feedback reagieren wird.
  • Bitte geben Sie uns nur ein detailliertes Feedback über eventuelle Ungenauigkeiten im Inhalt oder fehlende Inhalte in der Betriebsanleitung.
  • Ihr Feedback wird geprüft und die notwendigen Änderungen werden in der Online-Betriebsanleitung aktualisiert. 
  • Bitte geben Sie kein fahrzeugbezogenes Feedback. Wenn Sie uns Feedback in Bezug auf Ihr Fahrzeug geben möchten, klicken Sie bitte auf den Link, um die richtigen Kontaktinformationen für Ihren Markt zu finden.
Kontaktinformationen anzeigen

Einreichen

Ihre Angaben sind wertvoll für die Verbesserung unserer Betriebsanleitung. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, um Ihr Feedback zu geben.

OK

Contact Information

North America

CountryPhoneEmail
United States1-800-392-3673 (FORD)
Canada1-800-565-3673 (FORD)
Mexico1-800-719-8466
Guam1-800-392-3673 (FORD)
North Mariana Islandsapemcrc@ford.com
Puerto Rico(800) 841-3673prcac@ford.com
US Virgin Islands(800) 841-3673prcac@ford.com

IMG

CountryPhoneEmail
Algerianafcrc@ford.com
Angolassacrc@ford.com
Beninssacrc@ford.com
Botswanassacrc@ford.com
Burkina FASOssacrc@ford.com
Burundissacrc@ford.com
Cameroonssacrc@ford.com
Cape Verdessacrc@ford.com
Central African Republicssacrc@ford.com
Chadssacrc@ford.com
Comorosssacrc@ford.com
Dem Republic of Congossacrc@ford.com
Djibutissacrc@ford.com
Egyptnafcrc@ford.com
Equitorial Guineassacrc@ford.com
Eritreassacrc@ford.com
Ethiopiassacrc@ford.com
Gabonssacrc@ford.com
Gambiassacrc@ford.com
Ghanassacrc@ford.com
Guineassacrc@ford.com
Guinea-Bissaussacrc@ford.com
Ivory Coastssacrc@ford.com
Kenyassacrc@ford.com
Liberiassacrc@ford.com
Libyanafcrc@ford.com
Madagascarssacrc@ford.com
Malawissacrc@ford.com
Mauritaniassacrc@ford.com
Mauritiusssacrc@ford.com
Morocconafcrc@ford.com
Mozambiquessacrc@ford.com
Namibiassacrc@ford.com
Nigerssacrc@ford.com
Nigeriassacrc@ford.com
Republic of Congossacrc@ford.com
Rwandassacrc@ford.com
Sao Tome and Principessacrc@ford.com
Senegalssacrc@ford.com
Sychellesssacrc@ford.com
Sierra Leonessacrc@ford.com
South Africa860011022fordcrc2@ford.com
South Sudanssacrc@ford.com
Swazilandssacrc@ford.com
Tanzaniassacrc@ford.com
Togossacrc@ford.com
Tunisianafcrc@ford.com
Ugandassacrc@ford.com
Zambiassacrc@ford.com
Zimbabwessacrc@ford.com
American Somoaapemcrc@ford.com
Australia(13 FORD) 13 3673foacust1@ford.com
Bangladeshapemcrc@ford.com
Bhutanapemcrc@ford.com
Bruneiapemcrc@ford.com
Cambodiaapemcrc@ford.com
Fijiapemcrc@ford.com
French Polynesiaapemcrc@ford.com
Indiaapemcrc@ford.com
Indonesiaapemcrc@ford.com
Japanapemcrc@ford.com
Laosapemcrc@ford.com
Macaoapemcrc@ford.com
Malaysiaapemcrc@ford.com
Marshall Islandsapemcrc@ford.com
Mongoliaapemcrc@ford.com
Myanmarapemcrc@ford.com
Nepalapemcrc@ford.com
New Caledoniaapemcrc@ford.com
New Zealand0800 367 369 (FORDNZ)fnzcust@ford.com
Pakistanapemcrc@ford.com
Palauapemcrc@ford.com
Papua New Guineaapemcrc@ford.com
Philippines02-88669408emailus@ford.com
Singaporeapemcrc@ford.com
South Korea82-2-1600-6003infokr1@ford.com
Sri Lankaapemcrc@ford.com
Tahitiapemcrc@ford.com
Thailand1383fordthai@ford.com
Timor Lesteapemcrc@ford.com
Vanuatuapemcrc@ford.com
Vietnam1800588888fordvn@ford.com
Wallis and Futunaapemcrc@ford.com
Western Somoaapemcrc@ford.com
Afghanistanmenacac@ford.com
Bahrainmenacac@ford.com
Iraqmenacac@ford.com
Israel08-9139995service1@kelekmotors.co.il
Jordanmenacac@ford.com
Kuwait965 1 898900menacac@ford.com
Lebanonmenacac@ford.com
Omanmenacac@ford.com
Qatarmenacac@ford.com
Saudi Arabia8008443673menacac@ford.com
Syriamenacac@ford.com
United Arab Emirates80004441066menacac@ford.com
Yemenmenacac@ford.com

Greater China

CountryPhoneEmail
China-Imported Vehicles400-690-1886
China-CAF951995
China-JMC400-003-1111
China-Lincoln400-988-6789
Taiwan0800-032100
Hong Kong(852) 3768-4898

South America

CountryPhoneEmail
Argentina0800-888-3673
BoliviaContact Your Local Ford Distributor
Brazil0800-703-3673central@ford.com
ChileContact Your Local Ford Distributor
ColombiaContact Your Local Ford Distributor
EcuadorContact Your Local Ford Distributor
French GuianaContact Your Local Ford Distributor
GuyanaContact Your Local Ford Distributor
ParaguayContact Your Local Ford Distributor
PeruContact Your Local Ford Distributor
SurinameContact Your Local Ford Distributor
UruguayContact Your Local Ford Distributor
VenezuelaContact Your Local Ford Distributor

Europe

CountryPhoneEmail
AlbaniaContact Your Local Ford Distributor
AndorraContact Your Local Ford Distributor
ArmeniaContact Your Local Ford Distributor
Austria01 20 609 2424kundenz@ford.com
AzerbaijanContact Your Local Ford Distributor
BelarusContact Your Local Ford Distributor
Belgium32 2 700 67 76custfobe@ford.com
BosniaContact Your Local Ford Distributor
BulgariaContact Your Local Ford Distributor
CroatiaContact Your Local Ford Distributor
CyprusContact Your Local Ford Distributor
Czech Republic800 3673 29zakaznik@ford.com
Denmark43 68 2000crcdk@ford.com
Estonia372 6710 060ford@infoauto.ee
Falkland IslandsContact Your Local Ford Distributor
Finland09 725 22022palvelut@ford.com
France0800 005 005 crcfr@ford.com
GeorgiaContact Your Local Ford Distributor
Germany0221 9999 2 999kunden@ford.com
GirbraltarContact Your Local Ford Distributor
Greece216 900 88 99 info11@ford.com
Hungary+36 1 7777 555Contact Your Local Ford Distributor
IcelandContact Your Local Ford Distributor
Ireland1800 771 199crcirela@ford.com
Italy800 22 44 33tu@ford.com
KazakhstanContact Your Local Ford Distributor
Latvia+371 67303020
LiechtensteinContact Your Local Ford Distributor
Lithuania370 5216 8226forduzklausos@inchcape.lt
Luxembourg+352 248 71 800custfobe@ford.com
MacedoniaContact Your Local Ford Distributor
MaltaContact Your Local Ford Distributor
MoldovaContact Your Local Ford Distributor
MonacoContact Your Local Ford Distributor
MontenegroContact Your Local Ford Distributor
Netherlands70 7703 777 klanten@ford.com
Norway47 66819739infonor@ford.com
Poland48 22 522 27 27kontakty@ford.com
Portugal800 210 373clientes@ford.com
Romania40 312298798crcro@ford.com
RussiaContact Your Local Ford Distributor
San MarinoContact Your Local Ford Distributor
SerbiaContact Your Local Ford Distributor
Serbia and MontenegroContact Your Local Ford Distributor
SlovakiaContact Your Local Ford Distributor
SloveniaContact Your Local Ford Distributor
South GeorgiaContact Your Local Ford Distributor
Spain900 80 70 90crcspain@ford.com
Sweden08-593 66 333fordkund@ford.com
Switzerland044 511 14 45assistch@ford.com
TurkeyContact Your Local Ford Distributor
UkraineContact Your Local Ford Distributor
United Kingdom020 3564 4444UKCRC1@ford.com

Caribbean and Central America

CountryPhoneEmail
Anguilla(313) 594-4857expcac@ford.com
Antigua(313) 594-4857expcac@ford.com
Aruba(313) 594-4857expcac@ford.com
Bahamas(313) 594-4857expcac@ford.com
Barbados(313) 594-4857expcac@ford.com
Bermuda(313) 594-4857expcac@ford.com
Bonaire and St. Eustatius(313) 594-4857expcac@ford.com
Cayman Islands(313) 594-4857expcac@ford.com
Curacao(313) 594-4857expcac@ford.com
Dominica(313) 594-4857expcac@ford.com
Dominican Republic(313) 594-4857expcac@ford.com
Grenada(313) 594-4857expcac@ford.com
Haiti(313) 594-4857expcac@ford.com
Jamaica(313) 594-4857expcac@ford.com
Martinique(313) 594-4857expcac@ford.com
Montserrat(313) 594-4857expcac@ford.com
St. Kitts and Nevis(313) 594-4857expcac@ford.com
St. Lucia(313) 594-4857expcac@ford.com
St. Martin(313) 594-4857expcac@ford.com
St. Vincent and the Grenadines(313) 594-4857expcac@ford.com
Trinidad and Tobago(313) 594-4857expcac@ford.com
Turks and Caicos(313) 594-4857expcac@ford.com
British Virgin Islands(313) 594-4857expcac@ford.com
Netherlands Antilles(313) 594-4857expcac@ford.com
Belize(313) 594-4857expcac@ford.com
Costa Rica(313) 594-4857expcac@ford.com
El Salvador(313) 594-4857expcac@ford.com
Guatemala(313) 594-4857expcac@ford.com
Honduras(313) 594-4857expcac@ford.com
Nicaragua(313) 594-4857expcac@ford.com
Panama(313) 594-4857expcac@ford.com